Casa La Ochavita

In einer kleinen Gasse im oberen Teil des weißen Dorfes Algatocín liegt das Ferienhaus, das man über einen kleinen Patio betritt. Das gemütliche Wohnzimmer wird durch den großen offenen Kamin geprägt, der sich an den nackten Fels schmiegt, auf dem die Casa erbaut wurde. In diesem Raum gibt es drei traditionelle Wandbetten als zusätzliche Schlafgelegenheiten.

Rechterhand ist die traditionell eingerichtete Küche mit Esstisch, und links geht es die Treppe hoch in den ersten Stock. Dort ist das gepflegte und schön geflieste Badezimmer und das geräumige Schlafzimmer, das in einem ländlich, romantischen Stil eingerichtet, über ein großes französisches Bett verfügt.

Der Name des Ferienhauses geht auf den Ochavo, eine alte Münze zurück. Als der Urgroßvater der Besitzerin das Haus erwarb, ließ er sich übers Ohr hauen und zahlte mehr, als das Haus damals wert war. Der gewiefte Verkäufer erreichte den Preis zu erhöhen, und Urgroßpapa legte Ochavo für Ochavo drauf. Das Ereignis und die knappe Kasse muß ihn derart geprägt haben, daß er seine Tochter hernach Ochavita taufte.